Abstract
AbstractEs werden die Dampfdruckisotherme der Mischungen von CD3NH2 und CD3ND2 mit n‐Hexan sowie die Druckdifferenzen von unverdünntem CH3NH2, CH3,CH3ND2, CD3NH2 und CD3ND2 bei Temperaturen zwischen +20 und −55 °C gemessen.Aus den Isothermen werden die Dimerisationskonstanten, Dimerisationsenergien, Solvatationsenergien und Verdampfungsenergien von CD3NH2 und CD3ND2 berechnet. Hierbei wird selbst noch in den Unterschieden, die zwischen N‐deuteriertem und nicht‐N‐deuteriertem Amin bestehen, eine Übereinstimmung mit den Daten der nicht in der Methylgruppe deuterierten Verbindungen gefunden.Aus den Messungen werden außerdem für die reinen Amine und ihre Lösungen in n‐Hexan die Dampfdruckquotienten berechnet. Ihr Vergleich zeigt, daß bei Paaren aus einem N‐deuterierten und einem nicht‐N‐deuterierten Aminein von der Aminkonzentration und der Temperatur nur wenig abhängiger inverser Dampfdruck‐Isotopie‐Effekt (pDpH) und ein von der Aminkonzentration und der Temperatur stark abhängiger normaler Dampfdruck‐Isotopie‐Effekt (pDpH) gleichzeitig vorliegen.Das Auftreten des normalen Effekts nur bei genügend tiefer Temperatur und genügend hoher Konzentration beweist seinen ursächlichen Zusammenhang mit der Assoziation. Das Auftreten bei der Deuterierung nur ciner Aminogruppe weist darauf hin, daß er aus den Unterschieden von Wasserstoff‐ und Deuteriumbrückenassoziation zu erklären ist.
Subject
General Chemical Engineering
Cited by
8 articles.
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