Author:
Reuter Bertold,Jaskowsky Jörg
Abstract
AbstractEs wurde der Zusammenhang zwischen kristallchemischen und elektronischen Eigenschaften im Spinellsystem LixMg1‐x(VV)O4 untersucht. Nach dem „trial and error”︁‐Verfahren ist LiV2O4 ein Spinell mit Normalstruktur mit u = 0,385 ± 0,001; die Oktaederplätze der Mischkristalle werden allein durch V‐Ionen besetzt. Die Gitterkonstanten nehmen mit wachsendem x linear ab. Zwischen elektrischen Meßgrößen und dem Zusammensetzungsparameter x wurde kein einfacher Zusammenhang gefunden, wie er nach dem Valenzwechselmodell zu er warten wäre. Der spezifische Widerstand und die Aktivierungsenergie der Beweglichkeit durchlaufen als Funktionen von x S‐förmige Kurven. Die Thermokraft, die auf der magnesiumreichen Seite des Systems p‐Leitung anzeigt, fällt bereits bei x = 0,5 auf Werte nahe Null ab und ändert sich dann bis x = 1 nur noch wenig. Die Temperaturkonstanz der Thermokraft schließt einen Störstellenmechanismus aus, und das Auftreten einer Aktivierungsenergie spricht gegen echte metallische Leitung. Die Erfüllung eines linearen logϱ/T = f(1/T)‐Gesetzes im gesamten Mischkristallbereich läßt auf einem einheitlichen Leitungsmechanismus mit lokalisierten Zentren schließen.
Subject
General Chemical Engineering
Cited by
3 articles.
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