Abstract
AbstractDas Verfahren der magnetischen Teilchengrößenbestimmung mit Hilfe der Langevinschen Theorie für kollektivparamagnetische Partikel wird auf die früher von Haul und Schoon hergestellten γ‐Fe2O3‐Aerosole angewandt, deren Ausdehnung von den Autoren elektronographisch zu 30–40 Å gefunden wurde. Nach Ermittlung der spontanen Magnetisierung des γ‐Fe2O3 mittels einer Variante der Felddifferenzenmethode und nach Anwendung eines Iterationsverfahrens zur Berücksichtigung der Teilchengrößenabhängigkeit der spontanen Magnetisierung wird die Ausdehnung der Bereiche zu 27 Å gefunden und gezeigt, daß die magnetochemische Methode richtige Werte liefert und zu weiteren Aussagen fähig ist. Die Feldstäkeabhängigkeit der Suszeptibilität der Aerosole, deren Ursache im einzelnen diskutiert wird die aber nach Berechnung des Argumentbetrages der Langevin‐Funktion aus dem Volumen der Bereiche bei den niederen Meßfeldstärken von etwa 5000 Oe nicht auftreten dürfte, weist auf eine erhebliche Breite der Größenverteilungskurve der Aerosole hin. Es wird ferner dargelegt, daß die Feldstärkeabhängigkeit der Suszeptibilität kein Kriterium für das Einsetzen der spontanen Magnetisierung ist, die schon in kleineren Teilchen als solchen von 30 Å Ausdehnung vorliegen dürfte.
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1. Der Kollektivparamagnetismus von mikrokristallinem γ‐Fe2O3;Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie;1960-03
2. Die Teilchengrößenfunktion der Magnetisierung kollektivparamagnetischer Co‐Cumuli in sich entmischenden Cu‐Co‐Mischkristallen;Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie;1959-10
3. Über ein weiteres Verfahren zur magnetischen Teilchengrößenbestimmung im Ångström‐Bereich;Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie;1959-03