Affiliation:
1. Kbo-Isar-Amper-Klinikum, Akademisches Lehrkrankenhaus der LMU
2. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Technische Universität
München
Abstract
Zusammenfassung
Ziel der Studie Die stationsäquivalente Behandlung (StäB) stellt eine Alternative zur stationären Krankenhausbehandlung dar. Im StäB München wird etwa die Hälfte der Patienten direkt aufgenommen und die andere Hälfte von Stationen zuverlegt. Bislang fehlen Daten, wie sich diese beiden Gruppen unterscheiden.
Methodik Auswertung der Daten aller Patienten der ersten 13 Monate der Münchener StäB (N = 169).
Ergebnisse Direktaufnahmen hatten häufiger affektive Erkrankungen, waren weniger schwer krank, zeigten seltener eine Sprachbarriere und gingen öfter einer Erwerbstätigkeit nach. Bei 66 % der Verlegungen war bei stationärer Aufnahme mindestens ein Ausschlusskriterium für eine StäB dokumentiert. Die Dauer der StäB-Behandlung unterschied sich für die beiden Gruppen nicht relevant.
Schlussfolgerung StäB stellt auch für Patienten, die zunächst die StäB-Einschlusskriterien nicht erfüllen, eine Möglichkeit der Behandlung im Anschluss an eine gewisse Stabilisierung dar.
Subject
Psychiatry and Mental health
Cited by
3 articles.
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