Abstract
Trotz des vermehrten Interesses aus der Wissenschaft ist bislang wenig darüber bekannt, wie die Beschäftigten der Jugendämter ihre teilweise folgenschweren Entscheidungen zum Kindeswohl fällen. Hier setzt Timo Ackermann an. Auf der Basis einer ethnographischen Feldforschung zeigt er, wie Entscheidungen über »Fremdunterbringungen« bearbeitet werden und wie die Sozialarbeiter_innen der Jugendämter damit umgehen, dass ihnen problematische Fallkonstellationen stets als Folgen eigener Entscheidungen zugerechnet werden können. Die Studie ermöglicht Einblicke in ein hochkomplexes Arbeitsfeld, in schwierige, dilemmatische Konstellationen und in Strategien ihrer Bearbeitung.
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