Author:
Schmid Gerhard,Lobeck Martin A.,Keiser Helmuth
Abstract
AbstractDie sogenannte “verkehrte” oder “falsche” Rührabhängigkeit des Elektrodenstromes und ihr Übergang zur “normalen” oder “gewöhnlichen” wird einer quantitativen Betrachtung unterzogen. An einigen experimentellen Stromspannungskurven der HNO3‐Reduktion mit der rotierenden Scheibe wird gezeigt, wie sich an ein und derselben Lösung bei langsamer Rührung “verkehrte”, bei schneller dagegen “normale” Rührabhängigkeit einstellen kann. Der Bereich dieser “Inversion” der Rührabhängigkeit erweist sich für die kinetische Behandlung als besonders aufschlußreich.Eine spezielle Anwendung auf die autokatalytisch‐kathodische Reduktion von Salpetersäure zu salpetriger Säure soll in einer folgenden Mitteilung gegeben werden.
Subject
General Chemical Engineering