Author:
Quist A. S.,Würflinger A.,Tödheide K.
Abstract
AbstractDie spezifische elektrische Leitfähigkeit der geschmolzenen Alkalinitrate wurde im Druckbereich bis 5,5 kbar gemessen. Die geschmolzenen Salze wurden dabei in einer offenen Leitfähigkeitsmeßzelle aus Pyrexglas in einem innenbeheizten Hochdruckgefäß komprimiert, wobei der Druck durch Argon auf das Salz übertragen wurde. Aus PVT‐Daten und den gemessenen spezifischen Leitfähigkeiten wurden die molaren Leitfähigkeiten der Salze berechnet. Der Logarithmus der molaren Leitfähigkeit ist für alle Nitrate eine lineare Funktion sowohl des Druckes wie auch der reziproken absoluten Temperatur bei konstantem Druck und bei konstantem Volumen. Das Aktivierungsvolumen steigt und die isochore Aktivierungsenergie fällt monoton mit zunehmender Größe des Alkaliions. Es zeigt sich, daß keines der für geschmolzene Salze gebräuchlichen Modelle die experimentell gefundene Temperatur‐ und Dichteabhängigkeit des Ladungstransports in den geschmolzenen Alkalinitraten richtig zu beschreiben vermag.
Subject
General Chemical Engineering
Cited by
3 articles.
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