Abstract
AbstractDie PVT‐Daten des geschmolzenen Wismutchlorids wurden in einem innengeheizten Hochdruckgefäß bis 1200°C und 3,5 kbar gemessen. Die Dichte ändert sich im ausgemessenen Bereich um mehr als einen Faktor zwanzig. Das Wismutchlorid unterscheidet sich in seinem PVT‐Verhalten kaum von molekularen Flüssigkeiten, obwohl es bei hohen Dichten vorwiegend aus Ionen besteht. Die Zustandsgleichung von Redlich und Kwong vermag mit einem über ein Optimierungsverfahren angepaßten Satz von Konstanten die experimentellen Dichtewerte mit einer dem Meßfehler vergleichbaren Ungenauigkeit wiederzugeben.
Subject
General Chemical Engineering