Author:
Krauss Walther,Grund Harald
Abstract
AbstractEs wird gezeigt, daß bei der Anlagerung von elektrophilen Reagenzien (im wesentlichen Metallhalogenide) an Verbindungen mit Konjuenbindungen Primärkomplexe entstehen, deren Absorptionsmaxima in gesetzmäßiger Weise mit der Zahl der Konjuenbindungen nach Rot verschoben werden. Die Geschwindigkeit der Bildung der Primärkomplexe steigt mit der Zahl der Konjuenbindungen. Die Untersuchungen wurden durchgeführt im wesentlichen mit Diphenylpolyenen. Weiterhin wurde gezeigt, daß die Metallhalogenide allein nicht in der Lage sind, eine C=C‐Bindung bzw. eine Carbonylbindung zu polarisieren. Hierzu bedarf es eines Kokatalysators, der mit dem Metallhalogenid eine polare Verbindung ergibt. Ohne Kokatalysator tritt hier nur eine dielektrische Polarisation ein, deren Rotverschiebung wesentlich geringer ist als die für die Primärkomplexe gefundene Verschiebung.
Cited by
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