Abstract
AbstractDurch Überlagerung von Gleichstrom mit Wechselstrom und Gleichstromimpulsen wurde an Eisenelektroden in 1 n‐Schwefelsäure die Elektrodenimpedanz in Abhängigkeit vom Potential der Elektroden und der Frequenz des Wechselstromes gemessen. Zur Auswertung der Messungen wurde ein Ersatzschaltbild der Elektrode zugrunde gelegt, das den Elektrolytwiderstand, die Elektronenleitfähigkeit und die Ionenleitfähigkeit der Passivschicht berücksichtigt sowie die Kapazität zwischen Metall und Elektrolyt und den von der elektrolytischen Doppelschicht und der Passivschicht gebildeten Kondensator. Der Imaginärteil der Elektrodenimpedanz ist zwischen Fladepotential und beginnender Sauerstoffentwicklung dem Elektrodenpotential umgekehrt, der Realteil direkt proportional. Die Messungen lassen sich mit den von U. F. Franck und K. Weil sowie K. J. Vetter entwickelten Vorstellungen in Einklang bringen. Die Auswertung gleichartiger Messungen, die im Verlauf der Aktivierung der Elektroden nach Ausschalten des Gleichstroms durchgeführt wurden, führt zu einer geringfügigen Abänderung der bisherigen Theorie.
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1. Untersuchung der Phasengrenzimpedanz an Platin‐, Iridium‐ und Eisenelektroden bei anodischer Belastung;Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie;1959-03
2. Messungen der Impedanz der Phasengrenze Germanium‐Elektrolyt;Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie;1957-11