Affiliation:
1. Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaft, TU München
2. Institut für Psychologie, Leopold-Franzens Universität Innsbruck
Abstract
Zusammenfassung. Der Bologna-Prozess bietet die Chance zur Entwicklung berufsfeldspezifischer Studiengänge, etwa der Sportpsychologie im Leistungssport. Für die notwendige Kenntnis über die Anforderungen des Feldes, mögliche Tätigkeitsfelder sowie Beschäftigungschancen zukünftiger Absolventen existieren jedoch nur wenig belastbare Daten einer Studie von Allmer, Schlicht und Singer, (2000) . Daher wurden im Berufsfeld Tätige zu den Bereichen Qualifikationen, Kompetenzen, Tätigkeitsfelder und Perspektiven online befragt. Die Daten weisen auf die Bedeutung der Psychologie für das Berufsfeld, auch wenn der Zugang breiter möglich ist. Bei den Fachkompetenzen werden sowohl psychologische als auch sportpsychologische Kenntnisse betont. Die Befragten sind meist in mehreren Berufsfeldern tätig, in der Sportpsychologie überwiegend in der Einzelbetreuung. Sie sehen insgesamt gute Perspektiven für sich selbst und für zukünftige Sportpsychologen, wenngleich sie mit den finanziellen Bedingungen nicht ganz zufrieden sind. Einschlägige sportpsychologische Studiengänge erscheinen angemessen, die Fachdisziplin muss aber die Verbindung zur Psychologie erhalten und einheitliche Qualitätsstandards definieren.
Subject
Applied Psychology,Physical Therapy, Sports Therapy and Rehabilitation,Social Psychology
Reference24 articles.
1. Allmer,
H.
Schlicht,
W. &
Singer,
R. (2000).
Sportpsychologie – ein Berufsfeld für Psychologinnen und Psychologen? Report Psychologie,
25, 750–
752.
Cited by
11 articles.
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