1. Ein solches Rahmungsmodell stellt in eher schulbezogener Perspektive auch das Konzept der „nested layers“ dar (Purkey/ Smith 1991, 15).
2. Diese Beschreibung korrespondiert mit den Ergebnissen der empirischen Schulforschung, die eine hohe Differenziertheit zwischen den Klassen einer Schule feststellt, die teilweise größer ist als die zwischen verschiedenen Schulen (Ditton/ Krecker 1995; Moser/Rhyn 1999).
3. „So sieht der Lehrer seine Lehrtätigkeit typisch als eine Aufgabe, die nur er selbst eigenverantwortlich durchführen kann, und das bestätigt ihm die Erfahrung im Klassenzimmer jeden Tag. Eine ‚Einmischung ‘— sei es der Kultusbürokratie, sei es der lokalen Öffentlichkeit, sei es der Eltern — erscheint ihm als ‚sachfremd‘“ (Luhmann/ Schorr 1988, 50).
4. Beim NPM noch zugespitzt auf eine Principal-Agent-Beziehung mit einer einseitigen Betonung von Vollzugsaufgaben durch die Verwaltung (Schedler/Proeller 2000).
5. „Wenn mir aber die Geschichte entgeht, so nicht deshalb, weil ich sie nicht mache, sondern weil auch der andere sie macht“ (Sartre 1964, 72).