1. Beobachtetes über das Fliegen der Vögel, Journ. f. Ornithologie81 (1933).
2. Oben (S. 407) zitiert.
3. Vgl. den Zeitlupenfilm über den Schwirrflug des Kolibris v.Stolpe aus der Reichsanstalt f. Film u. Bild, Berlin und J. f. Orn. 1939, p. 136ff.
4. Nurflügelmodelle (s. z. B. Abb. 12 in v.Holst undKüchemann, Biologische und aerodynamische Probleme des Tierflugs; Naturwiss.29 (1941) S. 358) ohne besondere Schwanzfläche lassen sich zwar bauen, dann muss aber wenigstens die rumpfnahe Flügelfläche fledermausartig etwas nach hinten ausgezogen werden, sonst ist eine Stabilität um die Querachse schwer zu erzielen.
5. Dass z. B. die Mehrzahl der geschickten, wendiger Knochenfische labil im Wasser liegen, geht nicht etwa aus der Rückenlage nach dem Tode (die wegen der Tonusäuderung wenig beweist), sondern aus der Fähigkeit hervor, bei der Lichtrückenreaktion mit gleicher Leichtigkeit schräg, auf der Seite und mit dem Rücken nach unten zu schwimmen (s. v.Holst, Die Gleichgewichtssinne der Fische; Verh. Deutsch. Zool. Ges. 1935).