Abstract
Entscheidungsimpulse setzende Akteurinnen und Akteure können Big Data als marktradikale Kapital- und Akkumulationsmaschine theoretisch und praktisch kritisieren und Personal Data in einer demokratischen Gesellschaft selbstgewiss gestalten. Um diese These zu begründen, wird das Verhältnis von Daten und Macht historisch diskutiert und die Freiheit von Akteurinnen und Akteuren begründet. Damit wird eine demokratische und deshalb handlungsorientierte Medienpädagogik reproduziert, mit der im Zeitalter der Informationsreproduktion eine partizipatorische Medienkompetenzvermittlung in Gang gesetzt werden kann.
Publisher
Sektion Medienpadagogik der Deutschen Gesellschaft fur Erziehungswissenschaft - DGfE
Reference49 articles.
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Cited by
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