Affiliation:
1. Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Universität Hamburg
Abstract
In diesem Beitrag werden Zielvorstellungen für die Förderung der kommunikativen Kompetenz in der Krankenpflegeausbildung ergründet. Dabei wird zunächst von den Anforderungen der Berufswirklichkeit ausgegangen. Diese bzw. die zentralen Situationen und Strukturen werden mittels einer qualitativen Studie zur Kommunikation zwischen Pflegekräften und Patienten erfasst. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die pflegerische Kommunikation stark durch Machtstrukturen geprägt ist und dass die Bewältigungsformen der Pflegekräfte zum Teil eine differenzierte und angemessene Sicht auf diese realen Strukturen und Erfordernisse vermissen lassen. Aus den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen für Zielvorstellungen in der Krankenpflegeausbildung gezogen. Des Weiteren wird der normative Anspruch, die pflegerische Kommunikation nach den Vorgaben der klientenzentrierten Gesprächsführung zu konzipieren und damit psychologische Klärungshilfe leisten zu wollen, diskutiert und vor dem Hintergrund der Untersuchungsergebnisse verworfen.
Subject
General Medicine,General Nursing
Cited by
4 articles.
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