Author:
Auer Stefanie,Span Edith,Donabauer Yvonne,Reitner Maria,Helm Gerlinde
Abstract
Die Wirksamkeit nicht-pharmakologischer (psychosozialer) Behandlungsmethoden konnten in wissenschaftlichen Untersuchungen gezeigt werden. Methoden der Angehörigenunterstützung können frühzeitige Institutionalisierung verhindern. Förderprogramme für Personen mit Demenz können helfen, Fähigkeiten länger zu erhalten und die Leistungsfähigkeit zu optimieren sowie die Lebensqualität trotz chronischem Verlauf der Krankheit zu erhalten. Flächendeckende Behandlungsstrukturen, welche spezialisiert sind, komplexe nicht-pharmakologische Behandlungen sowohl für Angehörige als auch für Betroffene anzubieten, sind noch selten. Der Vorteil derart spezialisierter Einrichtungen ist es, dass sie Angebote zur Verfügung stellen, die niederschwellig angelegt sind und somit eine frühzeitige Erkennung der Krankheit ermöglichen. Gleichzeitig bieten sie ideale Umgebungen für wissenschaftliche Studien und für die Entwicklung dringend benötigter Praxiskonzepte. Die M.A.S Alzheimerhilfe hat eine Behandlungsstruktur entwickelt, welche psychosoziale Unterstützung sowohl für den Betroffenen als auch für den Angehörigen bietet. Ergebnisse einer ersten Strukturanalyse werden präsentiert.
Subject
Psychiatry and Mental health,Geriatrics and Gerontology,Gerontology,Clinical Psychology
Reference26 articles.
1. Anditsch, M.
Auer, S.
Croy, A.
Dunzinger, E.
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Fischer, P. et al. (2007). Alzheimer Krankheit. Management aus multidisziplinärer Sicht. CliniCum, Sonderausgabe November 2007.
2. Entlastung pflegender Angehöriger
Cited by
4 articles.
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