Affiliation:
1. Institut für Klinische Pathologie, Universitätsspital Zürich
Abstract
Das epitheliale Ovarialkarzinom gehört trotz verbesserter Therapien zu den gynäkologischen Tumoren mit der höchsten Letalität. Neue molekulargenetische Untersuchungen belegen, dass es sich um eine heterogene Erkrankung handelt, die sich auch in den verschiedenen histologischen Tumortypen widerspiegelt. Die Subtypen unterscheiden sich in ihrem Ursprung, Entstehungswegen und molekularen Alterationen und werden in zwei Haupttypen eingeteilt. Das Typ-I-Karzinom (low-grade), das in einem schrittweisen Prozess über Vorläuferläsionen entsteht und das Typ-II-Karzinom (high-grade), das sich rasch und ohne eindeutige Vorläuferläsionen entwickelt. Die Subtypen unterscheiden sich weiterhin in ihrem biologischen Verhalten, was Auswirkungen auf die Prognose und Behandlung hat und für zukünftige personalisierte Therapien von Bedeutung sein wird.
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