Affiliation:
1. Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich (IRM UZH)
Abstract
Zusammenfassung. Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) steht für einen Symptomenkomplex aus vorwiegend beinbetonten Parästhesien und einem damit verbundenen erhöhten Bewegungsdrang. Da abendliche Exazerbationen typisch sind, leiden viele Patienten unter Ein- und Durchschlafstörungen, die längerfristig eine verstärkte Tagesmüdigkeit zur Folge haben können. Die vorliegende retrospektive Datenanalyse untersuchte einen möglichen verkehrsmedizinisch relevanten Zusammenhang zwischen RLS und einer erhöhten Inzidenz an Verkehrsunfällen durch Tagesschläfrigkeit im Schweizer Strassenverkehr. Ein direkter Zusammenhang zwischen RLS und dem Auftreten von Verkehrsunfällen konnte nicht gefunden werden. Dennoch sollte die Frage nach erhöhter Tagesschläfrigkeit in keinem (verkehrs-)medizinischen Gespräch fehlen.
Cited by
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