Affiliation:
1. Polipraxis Permanence, St. Gallen
Abstract
Zusammenfassung. Für ein optimales Management der COVID-19 (Coronary Virus Disease 19) sind wir auf eine schnelle und zuverlässige Diagnose sowie Schweregradeinschätzung angewiesen. Der Goldstandard ist bisher die RT-PCR (Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion) aus dem nasopharyngealen Abstrich. Die aktuellen Tests weisen eine Sensitivität zwischen 60 und 90 % auf. In der Folge müssen wir mit 10–40 % falsch-negativen Ergebnissen rechnen. Neben der Sauerstoffsättigung zur Schweregradeinteilung werden das Stethoskop, das Thoraxröntgen und die Lungen-Computertomografie routinemässig für die Diagnose eingesetzt. Die Standardmethoden Stethoskop und Thoraxröntgen sind jedoch unzuverlässig. Überdies setzen alle drei diagnostischen Untersuchungsverfahren Ärztinnen, Ärzte, Hilfspersonal sowie Patientinnen und Patienten einem zusätzlichen Expositionsrisiko aus. Angesichts der Kontagiosität des SARS-CoV-2 (Severe Acute Respiratory Syndrome Corona Virus) ist der Lungen-Point-of-Care-Ultraschall (PoCUS), insbesondere in der Anwendung als Taschenkittelgerät, eine noch zu wenig genutzte, wertvolle Alternative. In dieser Review werden die aktuelle Wertigkeit und Rolle von Stethoskop, Pulsoximetrie, Thoraxröntgen, Lungen-Computertomografie und Lungen-Point-of-Care-Ultraschall anhand der vorliegenden Literatur bestimmt.
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