Affiliation:
1. Klinik für Augenheilkunde, Universitätsklinikum Freiburg
Abstract
ZusammenfassungSeit einigen Jahren hat sich die Descemet Membrane endothelial Keratoplasty (DMEK) in Deutschland als Methode der ersten Wahl bei Patienten mit Fuchs-Endotheldystrophie und pseudophaker bullöser Keratopathie durchgesetzt. Bei dieser Operationsmethode, bei der die erkrankte Descemet-Membran durch eine Spenderlamelle aus Descemet-Membran und Endothel ersetzt wird, kann es jedoch nach Glaukomoperationen wie der Trabekulektomie oder der Implantation von Drainageimplantaten zu spezifischen intra- und postoperativen Komplikationen kommen. Hierzu zählen die erschwerte Entfaltung der Transplantate durch das Vorhandensein eines Drainageimplantates mit einem entsprechend erhöhten Endothelzellverlust ebenso wie die Gefahr des Verlustes der Luft-/Gastamponade in der Vorderkammer über die Trabekulektomie bzw. das Drainageimplantat mit entsprechend erhöhtem Dislokationsrisiko für das Transplantat. In der folgenden Übersicht soll zunächst auf das Risiko des Endothelzellverlustes nach verschiedenen Glaukomoperationen eingegangen werden und anschließend die Vor- und Nachteile der verschiedenen Transplantationstechniken erörtert sowie mögliche Hilfestellungen zur Verbesserung der Operationstechnik gegeben werden.
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