Affiliation:
1. Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation GmbH an der Deutschen Sporthochschule Köln
2. Abteilung Rehabilitation, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Abstract
Zusammenfassung
Ziel der Studie Berufliche Bildungsleistungen sind lange und teure Rehabilitationsleistungen. Fraglich ist, ob der Status der Erwerbstätigkeit 12 Monate nach der Leistung (RTW) ein Proxy für das längerfristige Erwerbseinkommen ist.
Methodik Auf Basis des Scientific-Use-File SUFRSDLV09B der Deutschen Rentenversicherung wurde mittels Fixed-Effects-Regressionen der Effekt von beruflichen Bildungsleistungen auf das jahresdurchschnittliche Tageseinkommen für jedes der 3 Jahre danach ermittelt. Dies erfolgte jeweils in Bezug auf das Ausgangsniveau vor der Leistung und in Abhängigkeit vom RTW.
Ergebnisse Im Durchschnitt werden Einkommensverluste von etwa 20 € pro Tag abgebildet. Vorher erwerbstätige Personen müssen Einkommensverluste von bis zu 50 € pro Tag hinnehmen. Vorher erwerbslose Personen können dagegen Einkommensgewinne von bis zu 30 € pro Tag erzielen. Die Einkommensentwicklung unterscheidet sich deutlich in Abhängigkeit vom RTW: Es werden je nach Teilgruppe Effektstärken von d=0,52 bis 1,33 ausgewiesen.
Schlussfolgerung RTW ist ein gutes Proxy für die längerfristige Einkommensentwicklung nach beruflichen Bildungsleistungen und als Indikator für die Ergebnisqualität zu empfehlen.
Cited by
3 articles.
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