Affiliation:
1. Fakultät für Soziale Arbeit, Katholische Universitat
Eichstatt-Ingolstadt, Eichstatt, Germany
Abstract
ZusammenfassungMit der Digitalisierung wird die Möglichkeit deutlich, kontextualisierte und
vernetzte Gesundheitsdaten zu nutzen. Durch reduzierte Informationsasymmetrien
soll ein Beitrag zur effektiveren und effizienteren Steuerung von
Gesundheitsressourcen entstehen. Damit entstehen Auswirkungen auf den
institutionalisierten Rahmen im traditionellen Akteursdreieck. Plattformen
verändern und erweitern die Formen der Interaktion darin erheblich. Zwei Formen
der Plattformarchitektur müssen erwähnt werden. Die erste hilft, heterogene
Datenquellen zu kombinieren, um effektivere Gesundheitsinformationen zu
generieren, und die zweite trägt zur Organisation integrierter
Versorgungsmodelle bei. Insbesondere ein erweitertes Datenökosystem, das sich
auf prädiktive Datenmodellierung bezieht, verändert das traditionelle Modell der
Steuerung von Gesundheitsrisiken und der Organisation von
Gesundheitsversorgung.