Abstract
Immer mehr Kultureinrichtungen suchen die Zusammenarbeit mit Organisationen der postmigrantischen Gesellschaft und BIPoC-Expert*innen. Sie sehen darin einen zentralen Hebel, um Öffnungsprozesse in ihren Häusern anzustoßen, Power Sharing zu ermöglichen und ein diverseres Publikum anzusprechen. Doch die historisch gewachsenen hierarchischen Strukturen, Verwaltungs- und Arbeitsabläufe des klassischen Kulturbetriebs ermöglichen nicht immer eine Zusammenarbeit mit den angefragten Akteur*innen, es fehlt ein »Common Ground«. Farina Görmar, Anna Lampert und Antony Pattathu zeigen in ihrem Beitrag Möglichkeiten des >>Groundings
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