Abstract
AbstractIn Weiterführung einer früheren Arbeit über das Schwingungsspektrum eines reinen Ionenkristalls und der daraus folgenden Größe der thermodynamischen Funktionen werden nun Kristalle behandelt, deren Bausteine außer durch Coulomb‐Kräfte durch Kräfte zusammengehalten werden, die denen in Metallen und Valenzkristallen nahekommen. Kräfte der letzten Art sind im allgemeinen keine Zentralkräfte, die lediglich vom Teilchenabstand abhängen und in der Richtung der Verbindungslinie der Teilchen wirken, sondern Kräfte bzw. Energien, die durch die Volumengröße der Elementarzelle bestimmt werden. Diese Volumenkräfte wirken sich auf die Longitudinalwellen voll aus, während sie keinen nennenswerten Einfluß auf die Transversalwellen besitzen. Die Beziehungen für den Verlauf des akustischen und optischen Zweiges der longitudinalen und transversalen Wellen werden aufgestellt, aus denen dann ebenso wie in der vorangehenden Arbeit die thermodynamischen Funktionen durch Integration über das gesamte Spektrum erhalten werden.Es zeigt sich, daß der AgCl‐Kristall ein solcher unter Mitberücksichtigung von Volumenkräften gebildeter Festkörper ist, dessen Kräftepotential aus der Gitterenergie, dem Kristallgitterabstand usw. erhalten werden kann und dessen thermodynamische Funktionen sich praktisch innerhalb der Fehlergrenzen des Experiments aus der entwickelten Theorie gewinnen lassen.
Subject
General Chemical Engineering
Cited by
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1. Der homöopolare Bindungsanteil in Ionenkristallen;Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie;1969-07