Author:
Bonhoeffer K. F.,Langhammer G.
Abstract
AbstractDie in der ersten Mitteilung dieser Reihe entwickelten Vorstellungen werden auf die in der zweiten und dritten Mitteilung wiedergegebenen experimentellen Erfahrungen bei der kathodischen Polarisation von Eisen angewandt. Zu diesem Zweck wird zunächst ein Bild von den sich abspielenden chemischen Vorgängen entworfen. Es wird die Annahme gemacht, daß der Zustand des passiven Eisens durch seinen Aktivitätsgrad x und seinen Refraktaritätsgrad y charakterisiert ist. Der Aktivitätsgrad wird in vorläufiger Weise mit dessen elektrochemischen Potential, der Refraktaritätsgrad mit der Erhöhung der “Schwelle” über den Normalbetrag für x = 0 identifiziert, wobei der Normalbetrag der Schwelle diejenige Elektrizitätsmenge bedeutet, die in kurzen Stößen der Kathode zugeführt werden muß, damit sie aktiviert wird. Es zeigt sich, daß man auf diese Weise zu einem zusammenfassenden Verständnis der Existenz einer “Schwelle”, einer “Rheobase” der “Akkommodation”, vieler Einzelheiten des refraktären Verhaltens und der rhythmischen Aktivierung kommt.
Reference9 articles.
1. Über periodische Reaktionen II. Die kathodische Polarisation von Eisen in Salpetersäure;Bonhoeffer K. F.;Z. f. Elektrochem.,1948
2. (c)K. F.Bonhoeffer ElfriedeBrauerundGünterLanghammer: über periodische Reaktionen III. Die karhodische Polarisation von passivem Eisen bei wiederholten Stromstößen. Voranstehende Mitteilung.
3. Über die Passivität des Eisens und Das Ostwald‐Lilliesche Modell Der Nervenleitungl
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1 articles.
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1. Über den Zustand des passiven Eisens, insbesondere in Salpetersäure;Zeitschrift für Elektrochemie und angewandte physikalische Chemie;1951-05