Abstract
AbstractFür die Deutung des elektrochemischen Passivpotentials des Eisens als kathodisch durch geringe Korrosion polarisiertes Redoxpotential des Elektrolyten wird weiteres experimentelles Material gebracht. Die geringe Korrosion des passiven Eisens wird bestimmt und unabhängig vom Potential des Eisens gefunden. Chlorionenzusatz vergrößert die Korrosion. Wechselstrommessungen ergaben ähnliche Werte für die Doppelschichtkapazität (55 μF/cm2) in Salpetersäure wie am Platin. Ein Ohmscher Widerstand der Passivitätsschicht konnte hierbei nicht festgestellt werden (< 0,1 ω · cm2).Aus quantitativen Erwägungen unter Berücksichtigung der Größe der Korrosion, des Aktivierungs‐, Passivierungs‐ und Passivpotentials und der Äquivalentstromdichte der Eisenauflösung wird geschlossen, daß die Passivitätsschicht keine aktiven Poren besitzen kann. Die Korrosion muß vielmehr durch langsame oberflächliche Passivitätsschichtauflösung, die durch ein Dickenwachstum infolge Diffusion kompensiert wird, hervorgerufen werden.
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