1. So z. B. in das sonst ausgezeichnete Lehrbuch d. phys. Chemie v. Gorup-Besanez (S. 385).
2. Auf die Arbeit von (Journ. de pharm., 1840, Févr., p. 113) kann ich nicht weiter eingehen, da sie mir im Originale nicht zugänglich war. Schlofsberger (Thierchemie, S. 341) bemerkt nur, der getrocknete Schneckenschleim sei nach Figuier gelblichweiss, quelle in Wasser auf, ohne sich zu lösen, sei unlöslich in Säuren und löslich in Alkalien. Dieses ist nur theilweise richtig (siehe unten).
3. Von der Gegenwart dieses Stoffes konnte ich mich stets durch Untersuchung der vom ausgefällten Muein abfiltrirten essigsauren Lösung überzengen. Die saure Flüssigkeit wurde durch Tannin flockig gefällt, aber durch Ferrocyankalinm weder gefällt, noch getrübt. Nach vorsichtiger Neutralisation gaben in dieser Flüssigkeit Sublimat, Kupfersalz, Silbersalz, neutrales und basisches Bleisalz flockige Fällungen, während weder Alkalien noch Säuren irgend eine Veränderung erzeugten. Auf die Reactionen des Albuminpeptons gedenke ich in einer anderen Mittheilung zurückzukommen. Bis dahin siehe die von mir in der Würzb. med. Zeitschrift für 1864, S. 427 gegebene Characteristik.