1. Für solche Zuckerproben, deren man für längere Zeit täglich mehrre zu machen hat, und bei denen es, wie bei der Untersuchung von diabestischem Harn Behufs pathologischer Versuche, nur auf die relativen Mengen hauptsuchlich ankommt, bedient man sich am Besten einer titrirten Kupfervitriollösung, einer bestimmten Kali- und Weinsäurelösung, von denen man stets, wo möglich in dem nämlichen Gefäfs und über derselben Gasflamme, die gleichen Mengen zur Analyse anwendet. Eine Mischung, von der man täglich mehrmals anzuwenden hat, giebt sche einiger Zeit ziemlich bedeutend differirende Resultate.
2. Zeitschriftf. Chemie 1865, 65.