Author:
Hardy W. A.,Vasatko H.,Wagner H. Gg.,Zabel F.
Abstract
AbstractDie Rekombination von CO mit Sauerstoffatomen wurde zwischen 1200 und 2400 K hinter einfallenden Stoßwellen mit Ozon als Quelle für O‐Atome untersucht. Bei 1500 K erhält man für die Rekombinationskonstante im Niederdruckbereich eine obere Grenze von kr, < 2 · 1014 cm6/mol2 sec (1500 K).Der Einfluß der möglichen Verunreinigungen H2O und H2 auf den thermischen CO2‐Zerfall wurde hinter reflektierten Stoßwellen untersucht. Die Beschleunigung des CO2‐Zerfalls durch wasserstoffhaltige Zusätze macht sich bei tiefen Temperaturen sehr viel stärker bemerkbar als bei hohen Temperaturen. Die Berücksichtigung des gemessenen Wasserdampfanteils, den das CO2 Ar‐Gemisch unter Versuchsbedingungen im Stoßwellenrohr enthält, führt zu korrigierten Werten für die Geschwindigkeitskonstanten des “wasserfreien” CO2‐Zerfalls mit einer scheinbaren Aktivierungsenergie von 105 kcal/mol an Stelle des experimentell erhaltenen Wertes von 97 kcal/mol. Ein ähnlicher Wert für die Aktivierungsenergie wird erhalten, wenn man nur die Anfangsteile der CO2‐Profile zur Bestimmung der Geschwindigkeitskonstanten heranzieht. Das stützt die Annahme, daß die bisher gefundenen sehr niedrigen Aktivierungsenergien für die Geschwindigkeitskonstanten des thermischen CO2‐Zerfalls auf den Einfluß von Wasser und/oder anderen wasserstoffhaltigen Verunreinigungen beruhen.
Subject
General Chemical Engineering
Cited by
2 articles.
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