Abstract
AbstractAn reduzierten Eisenfällungskatalysatoren mit und ohne Zusatz von 0,2 Gewichtsprozent K2CO3 wurden Adsorptions‐ und Desorptionswärmen bei simultaner Sorption von CO/H2‐Gemischen verschiedener Zusammensetzung im Druckbereich 10−2 bis 350 Torr und 35°C mit dem Mikrocalorimeter “Calvet“ untersucht. Die Gasphase wurde laufend mit einem Quadrupol‐Massenspektrometer analysiert. Für die Reingase CO bzw. H2 ergeben sich an undotierten Katalysatoren gleiche Adsorptionswärmen, während an Katalysatoren mit K2CO3 für CO 3–6 kcal/mol höhere Wärmen gemessen wurden. Bei simultaner Adsorption beider Gase werden erheblich größere Gasmengen auf der Oberflächeneinheit adsorbiert und auch erheblich größere Adsorptionswärmen gemessen, als aus der Addition der Werte beider Einzelkomponenten bei gleichen Bedingungen berechenbar wäre. Auch hier sind an dotierten Katalysatoren die Adsorptionswärmen um etwa 6 kcal/mol größer. Darüber hinaus desorbiert nach gewisser Zeit des Abpumpens nur noch ein Gasgemisch der Zusammensetzung CO:H2 = 1:1 unabhängig von der Zusammensetzung des zur Adsorption angebotenen Gasgemisches.
Subject
General Chemical Engineering
Cited by
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1. Zur Wirkung von Alkali‐Promotoren auf Eisenkatalysatoren;Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie;1973-09