Author:
Rähse Wilfried,Schneidt Dietrich
Abstract
AbstractTrägerfreie Eisenfällungskatalysatoren, dotiert mit Alkalikarbonaten (0 ‐ 1,0 Gew.‐%), wurden im Rasterelektronenmikroskop (REM), in der Mikrosonde und im Photoemissionselektronenmikroskop (EEM) untersucht.Im REM lassen sich in den getrockneten Eisenoxidhydraten Makroporen beobachten, die aus Luft‐und Wasserdampfblasen entstanden sind. Zahl, Form und Größe dieser Blasenporen werden angegeben und sind von der Viskosität des Eisenoxidhydratgels bei der Alkalisierung abhängig.Sowohl in oxidischen als auch in reduzierten Katalysatoren werden mit der Mikrosonde starke Inhomogenitäten in der Alkaliverteilung mit Ausdehnungen bis zu 100 μ nachgewiesen.Aufnahmen aus dem Photo‐EEM an diesen Katalysatoren und an mit Alkalikarbonat imprägnierten Proben zeigen bei UV‐Bestrahlung verstärkte Elektronenemission, die nur von den alkalisierten Stellen ausgeht. Dort wird die Elektronenaustrittsarbeit durch angehobene d‐Niveaus im Katalysator erniedrigt. Die maximale Katalysatoraktivität in der Fischer‐Tropsch‐Synthese wird in Abhängigkeit des Alkalisierungsgrades diskutiert.
Subject
General Chemical Engineering