Author:
Knappwost Adolf,Ivens Ludwig
Abstract
AbstractZur Prüfung der von Eckell schon 1933 auf Grund von kinetischen Messungen entwickelten Vorstellung des Auftretens einer Reduktionsphase bei der Katalyse der CO‐Oxydation am α‐Fe2O3 wurden an α‐Fe2O3‐Präparaten magnetische Suszeptibilitätsmessungen während der Katalyse durchgeführt. Obwohl z. T. extrem feinteiliges α‐Fe2O3 (spez. Oberfläche > 100 m2/g) als Kontakt verwendet wurde, konnte während und nach der Katalyse eine nach der Vorstellung des intermediären Auftretens des ferrimagnetischen Fe3O4 bzw. des daraus durch Oxydation unterhalb 300°C entstehenden ebenfalls ferrimagnetischen γ‐Fe2O3 zu erwartende Suszeptibilitätszunahme nicht festgestellt werden. Dagegen gelang an den hochdispersen α‐Fe2O3‐Präparaten infrarotspektroskopisch der Nachweis von Adsorptionsstrukturen des CO, die Blyholder und Richardson in ihren 1962 veröffentlichten Infrarotmessungen an α‐Fe2O3‐Pulvern nicht gefunden hatten.
Subject
General Chemical Engineering