Abstract
AbstractEs wird ein experimentelles Verfahren beschrieben, um die elektrolytische Leitfähigkeit metallorganischer Verbindungen unter Ausschluß von Sauerstoff und Feuchtigkeit als Funktion der Konzentration zu messen.Quecksilber‐, Cadmium‐, Zink‐ und Magnesium‐Diphenyl geben in Heptan oder Benzol keine nennenswerte Erhöhung der elektrolytischen Leitfähigkeit des Lösungsmittels.Die Dioxanlösungen von CdPh2, ZnPh2 und MgPh2 ebenso wie die Ätherlösungen von HgPh2, CdPh2, ZnPh2 und MgPh2 zeigen dagegen eine deutliche Erhöhung der spezifischen Leitfähigkeit im Vergleich zum Lösungsmittel.Für 0,1 molare Lösungen ist die Leitfähigkeit der untersuchten Verbindungen in Äther wesentlich größer als in Dioxan. Sie nimmt in Äther in der Reihenfolge HgPh2 < CdPh2 < ZnPh2 < MgPh2 zu.Die Ionenbildung in Äther und Dioxan beruht auf einer spezifischen Wechselwirkung der gelösten Verbindung MePh2 mit dem Lösungsmittel, welche in den Elektronendonator‐Akzeptoreigenschaften der wechselwirkenden Komponenten ihre Ursache hat.Aus der Konzentrationsabhängigkeit der Äquivalentleitfähigkeit A ergibt sich, daß mit Ausnahme von ZnPh2 in Dioxan und CdPh2 in Dioxan und Äther mehrere Ionengleichgewichte in den Lösungen vorhanden sein müssen.Für CdPh2 in Dioxan und Äther und ZnPh2 in Dioxan können die Konstanten der Ionengleichgewichte größenordnungsmäßig berechnet werden.
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