Author:
Strohmeier Walter,Seifert Friedrich
Abstract
AbstractEs wurde die elektrolytische Leitfähigkeit x von Diäthyl‐ und Diphenylverbindungen der II. Gruppe des periodischen Systems der Elemente in den Lösungsmitteln Benzol, Dioxan, Diäthyläther, Tetrahydrofuran und Triäthylamin als Funktion der Konzentration c gemessen.Die elektrolytische Leitfähigkeit ist in erster Linie eine Funktion der Dielektrizitätskonstante (DK) des Lösungsmittels und nimmt mit steigender DK zu. Sie ist ferner von der Elektronendonatorstärke des Lösungsmittels abhängig.In jedem der untersuchten Lösungsmittel ist bei vergleichbaren Konzentrationen die elektrolytische Leitfähigkeit von MgR2 > BeR2 > ZnR2 > CdR2 > HgR2.Sie hängt von der Elektronenakzeptorstärke der metallorganischen Verbindung MeR2, welche die gleiche relative Abstufung hat, ab.Die elektrolytische Leitfähigkeit ist in Tetrahydrofuran am größten. Somit ist Tetrahydrofuran von den Äthern das ionisationsbegünstigendste Lösungsmittel. Dies erklärt den empirischen Befund, daß in diesem Solvens Umsetzungen mit metallorganischen Verbindungen erzwungen werden können, welche in Diäthyläther nicht oder nur unbefriedigend ablaufen.
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1. Elektrolytische Leitfähigkeit von Cyclopentadienylmetallverbindungen;Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie;1962-11
2. Einfluß der Liganden R auf die elektrolytische Leitfähigkeit metallorganischer Verbindungen vom Typ MR2;Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie;1962-06
3. Elektrolytische Leitfähigkeit von LiCl, MgBr2 und ZnCl2 in Wasser‐Tetrahydrofuran‐Mischungen und in reinem Tetrahydrofuran;Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie;1961-01