Author:
Breiter M.,Hoffmann K.,Knorr C. A.
Abstract
AbstractIn Anlehung an frühere Versuche mit glatten Platinelektroden wurde die sich in bestimmten Bereichen der Bezugsspannung ausbildende Sauerstoffbelegung mittels potentiostatischer anodischer Stromspannungskurven und kathodischer Ladekurven an glatten Iridiumelektroden in schwefelsauren Lösungen bei Wasserstoff‐ bzw. Stickstoffbespülung untersucht. Aus zahlreichen kathodischen Ladekurven können nähere Angaben über die sich bei verschiedenen Bezugsspannungen ausbildende Oberflächenoxydschicht gemacht werden. Die Abnahme der anodischen Stromdichte mit wachsender Bezugsspannung setzt bei der Aufnahme der anodischen Stromspannungskurve an Iridium bei niedrigeren Bezugsspannungen ein als am Platin und kann durch die Ausbildung einer Anionenadsorptionsschicht erklärt werden. Der Beginn der Sauerstoffbelegung ist erst bei positiveren Bezugsspannungen mittels kathodischer Ladekurven feststellbar. Die Sauerstoffbelegung ist unter gleichen Arbeitsbedingungen bei derselben Bezugsspannung an Iridiumelektrroden stets größer als an Platinelektroden.
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