Author:
Günther P.,Heim E.,Borgstedt H. U.
Abstract
AbstractAls erster entdeckte Paunoff1), daß man bei der spektralen Zerlegung des bei Beschallung begaster Lösungen emittierten Lichtes im Sichtbaren ein Kontinuum erhält. Polozki2) und Prudhomme‐Busso3) erkannten, daß sich dieses Kontinuum bis weit ins Ultraviolett hinein fortsetzt. Gleichzeitig mit den von uns früher an dieser Stelle4) veröffentlichten Beobachtungen über die Beeinflußbarkeit dieses Kontinuums durch eine Veränderung der Schallintensität der Begasung, des Salzzusatzes und der Lösungsmittel gab Srinivasan5) eine durch Lichtquantenzählung gemessene Intensitätsverteilung dieses Kontinuums an die er mit der Strahlungskurve eines schwarzen Körpers verglich und in einem gewissen Bereich übereinstimmend fand. Die im folgenden mitgeteilten Versuche stellen eine Fortsetzung der früheren Messungen4) mit verfeinerten experimentellen Mitteln dar. Während ursprünglich eine verhältnismäßig weitgehende Unabhängigkeit der Emission von der Variation der Versuchsbedingungen gefunden wurde, ließen sich nunmehr charakteristische Unterschiede beim Wechsel der Begasung feststellen. Auch der Einfluß von Salzzusätzen, die die absolute Helligkeit beträchtlich erhöhen, wurde untersucht.
Reference13 articles.
1. Versuche über die Sonolumineszenz wäßriger Lösungen
2. D.Srinivasan University of Missouri Doctoral Dissertation Series Publ. Nr. 14 624. University Microfilms Ann. Arbor Michigan (1955).