Abstract
AbstractEs wird das Verhalten potentiostatischer Regelschaltungen bei sprunghafter Veränderung der Sollspannung untersuchtIn zwei früheren Arbeiten wurden bereits der statische Innenwiderstand1) und die frequenzabhängigen dynamischen Kenngrößen potentiostatischer Regelschaltungen2) behandelt. Wegen der verwendeten Begriffe und Bezeichnungen sowie bezüglich weiterer Literaturangaben wird auf Anm. 2) ver‐wiesen.
. Die Antwort des Reglers auf solch einen Einschaltvorgang ist eine Regelschwingung. Bei der Durchführung der Berechnung dieser sogenannten „Übergangsfunktion”︁ wird zunächst die Stabilität des Regelkreises erörtert. Dann wird der Einfluß der Regelstrecke auf die Dämpfungskonstante und die Eigenkreisfrequenz des Einschwingvorganges betrachtet. Je nach den Eigenschaften des Reglers und ins‐besondere der Regelstrecke ergeben sich gedämpfte periodische Schwingungen oder ein aperiodisch gedämpfter Vorgang. Die für potentiostatische Einschaltversuche besonders wichtige Einstellzeit der Istspannung an der elektrolytischen Zelle wird in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Regelstrecke berechnet. Die Ergebnisse der Berechnung werden mit den Daten einiger Versuche mit dem in 2) beschriebenen und dort in Abb. 2 dargestellten Potentiostaten verglichen. Es ergibt sich gute Übereinstimmung zwischen theoretischen und experimentellen Werten. Abschließend wird kurz auf die bei potentiostatischen Ein‐ und Ausschaltversuchen auftretenden Probleme eingegangen.
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1. Eine potentiostatische Anordnung mit extrem schneller Regelung;Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie;1968-01
2. Carl Angelo Knorr†;Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie;1960-06
3. Untersuchung des Auf‐ und Abbaues von Wasserstoff‐ und Sauerstoffbelegungen an Platin mit einer neuen instationären Methode;Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie;1960-03