Affiliation:
1. Universität Erlangen-Nürnberg
2. Universität Bielefeld
Abstract
Zusammenfassung. Während mehrere Studien den positiven Effekt von Networkingverhalten, d. h. Aufbau, Pflege und Nutzung von beruflichen Kontakten, auf die Karriere belegen, existieren nur wenige Studien, die interindividuelle Unterschiede als Determinanten von Networkingverhalten untersuchen. Da Networking genuin soziales Verhalten darstellt, bietet sich zur Untersuchung dieser Fragestellung der Interpersonale Circumplex von Wiggins (z. B. Wiggins, Trapnell & Phillips, 1988 ) an, der acht Facetten interpersonalen Verhaltens auf einer sozialen Dominanzdimension und einer emotionalen Affiliationsdimension abbildet. In einer Fragebogenstudie mit N = 213 Berufstätigen zeigt sich, dass Networking signifikant positive Zusammenhänge sowohl mit der Dominanzdimension als auch mit der Affiliationsdimension aufweist. Zusätzlich zeigt eine differenzierte Betrachtung von Networkingsubskalen, dass externes (vs. internes) Networking sowie der Aufbau (vs. die Pflege und Nutzung) von Kontakten stärkere Zusammenhänge mit Dominanz aufweisen. Insgesamt legen die Ergebnisse nahe, dass Networkingverhalten durch die Kombination einer dominanten mit einer affiliativen Disposition erleichtert wird.
Subject
Organizational Behavior and Human Resource Management,Applied Psychology
Cited by
10 articles.
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