Author:
Dohrenbusch Ralf,Scholz O. Berndt
Abstract
Zusammenfassung. Die faktorielle und kriterienbezogene Validität der Kurzform des Fragebogens zur Psychotherapiemotivation FPTM40 wurde an einer Stichprobe von 96 ambulanten und stationären Psychotherapie-Patienten faktorenanalytisch und korrelations- bzw. regressionsstatistisch überprüft. Die Analyse der kriterienbezogenen Validität erfolgte anhand von Kennwerten des Inanspruchnahmeverhaltens (bisherige Behandlungserfahrungen, Anzahl therapeutischer Ziele, Länge der Therapie) und des Therapieerfolgs (Symptomreduktion, Grad der Erreichung therapeutischer Ziele). Die Ergebnisse zur faktoriellen Validität stützen im Gegensatz zu der von Schulz, Nübling und Rüddel (1995) berichteten 6-faktoriellen eine 5-faktorielle Lösung. Die Ergebnisse zur kriterienbezogenen Validität liefern nur wenige Hinweise auf substanzielle Beziehungen der FPTM40-Skalenwerte zum Inanspruchnahmeverhalten oder zum Therapieerfolg. Die Ergebnisse begründen Zweifel an der Eignung des Verfahrens für die selektive Indikation.
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