Author:
Baron Justyna,Furmanek Mirosław,Hałuszko Agata,Kufel-Diakowska Bernadeta
Abstract
Zusammenfassung
Der vorliegende Artikel befasst sich mit zwei gänzlich unterschiedlichen Bestattungsarten, die vom archäologischen Standpunkt der gleichen „Kultur“ angehören und höchstwahrscheinlich auch im Hinblick auf die Chronologie sehr vergleichbar sind. Die Unterschiede schließen sowohl Grabkonstruktionen als auch die Wahl der Grabbeigaben ein und sind ein Beweis für die Vielfalt der Ansätze im Bestattungsritual. Alle angesprochenen Gräber befinden sich auf dem zur Schnurkeramischen Kultur rechnenden Fundplatz Magnice im südwestlichen Polen. Der Beitrag richtet den Fokus u. a. auf Grabkonstruktionen, dem Zustand der entdeckten menschlichen Überreste und auf Gebrauchspuren beigegebener Steinartefakte.
Die Annahme der Verfasser ist, dass selbst kleine Lokalgruppen gültige Regeln der Bestattungspraktika erfahren, erlernt oder erspürt haben müssen. Obwohl das Konzept des „idealisierten Grabmodels“ sicherlich ein Teil der allgemein bekannten und geteilten kulturellen Regeln darstellte, zeigte die archäologisch nachgewiesene Praxis, dass diese auf unterschiedliche Weise umgesetzt wurde und dass die Umsetzungsphase auch die sozialen Verhandlungsmuster mit einbezog.
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Cited by
2 articles.
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