Affiliation:
1. Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Institut für Automatisierungstechnik (IFAT)
2. Technische Universität Braunschweig, Institut für Verkehrssicherheit und Automatisierungstechnik (iVA)
Abstract
Zusammenfassung
Die Interpretation des Konzepts von Industrie 4.0 ist vielschichtig und abhängig davon, ob aus der Sicht des Maschinen- oder
Anlagenbaus, von der IT Branche oder von der Automatisierungstechnik an das Thema herangegangen wird. Es ist jedoch klar zu erkennen,
dass die systemweit eindeutig definierte Semantik aller gemeinschaftlich genutzten Daten zwingend erforderlich ist. Ausgangspunkt der
Überlegungen ist eine Gruppierung von I40-Komponenten, welche die Eigentümer der Daten sind. Diese sind Bestandteile von
Cyber-Physical-Systems (CPS), in denen sie Dienste anbieten, um zusammen mit IT-orientierten Diensten neue Wertschöpfungsketten zu
bilden. Alle Dienste und Dienstinhalte müssen dafür semantisch eindeutig definiert sein. Anhand von Produkt-, Prozess- und
Ressourcen-Modell (PPR-Modell) und dem Datenmodell der VDI/VDE 3682-Richtlinie wird beispielhaft dargestellt, wie die Informationen
über Industrie-4.0-Komponenten semantisch eindeutig beschrieben werden können. Es wird dargestellt wie diese Beschreibung auch für die
Daten der I40-Dienste verwendet werden kann. Dadurch steigt der Grad der Fähigkeit, semantisch eindeutige Daten maschinell zu
verarbeiten.
Subject
Electrical and Electronic Engineering,Computer Science Applications,Control and Systems Engineering
Cited by
12 articles.
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