1. Die Ansicht von J. J. L. Zwikker (Recueil des travaux bot neerlandais18, 98 [1921]), daß die Amylophosphorsäure erst durch Absättigung mit Kationen die Eigenschaften des Amylopektins, also die Fähigkeit zur Kleisterbildung bekommt, entspricht nicht den Versuchsbeobachtungen, da nachgewiesenermaßen die freie Amylophosphorsäure sehr steife, prächtig durchsichtige Gallerten zu bilden imstande ist (vgl. M. Samec und A. Mayer, Compt. rend.173, 321 [1921]).
2. M. Samec und H. Haerdtl, Kolloidchem. Beih.12, 281 (1920).
3. N-Gehalt der Kartoffelstärke=0,045, Tapioka 0,045, Reis 0,069 und Mais 0,063 Proz. der bei 105° getrockneten Stärke.
4. M. Samec und F. v. Hoefft, Kolloidchem. Beih.5, 141 (1913). Zum gleichen Ergebnis kam—scheinbar ohne diese Arbeit zu kennen—H. Tryller (Chem. Zeitg.44, 833 [1920]).
5. 25 g Stärke wurden fünfmal mit 90 ccm 1 proz. HCl unter Turbinieren digeriert und dann so lange mit destilliertem Wasser gewaschen, bis nach mehrstündiger Berührung mit den Stärkekörnern das Wasser keine Steigerung der elektrischen Leitfähigkeit erfuhr.