1. Exner: Pflügers Arch.37 (1885).
2. So wollen wir die Kontrasterscheinungen nennen, die sich an einem Felde zeigen, wenn die Helligkeit seines Umfeldes oder eines anderen „kontrasterregenden” Feldes verändert wird. Den gewöhnlichen Kontrast nennen wir „statischen Kontrast”.
3. Hering, E.: Grundzüge der Lehre vom Lichtsinn S. 134 f. und S. 132. 1920.
4. Duncker, K.: Psychol. Forsch.12 (1929). Herrn Dr.Duncker verdanke ich die Anregung zu der vorliegenden Untersuchung und vielen Rat und Hilfe bei der Durchführung.
5. Diese Regel steht im Einklang mit dem Ergebnis vonHerings oben beschriebenem Versuch: auch dort war die Veränderung des Infeldes am stärksten bei annähernder Helligkeitsgleichheit zwischen Umfeld und Infeld, und bei diesem Helligkeitsverhältnis dominierte das Infeld in der Helligkeitsänderung. Auch inExners Beobachtung herrschte annähernde Helligkeitsgleichheit zwischen Innenraum und Fensterfläche.