1. Vgl. für viele andere, das „Fraktionenparlament“grundsätzlich befürwortend: C. Arndt: Fraktion und Abgeordneter, in: Schneider/Zeh (1989), S. 643–672 (644ff.).
2. So J.-J. Hesse/Th. Ellwein: Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland, Bd. 1, Opladen7 1992, S. 250.
3. Vgl. hierzu die Untersuchungen von R. Mayntz/F. Neidhardt: Parlamentskultur: Handlungsorien tierungen von Bundestagsabgeordneten - eine empirisch-explorative Studie, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Heft 3/1989, S. 370–387.
4. Zur fraktionsinternen Reglementierung der Rednernominierungen vgl. stellenweise den Abschnitt II („Struktur und Willensbildung der Fraktionen“) in W. Ismayr: Der Deutsche Bundestag. Funktionen-Willensbildung-Reformansätze, Opladen 1992, S. 83–152.
5. So die seit jeher herrschende Auffassung, etwa bei G. Loewenberg: Parlamentarismus im politischen System der Bundesrepublik Deutschland, Tübingen 1969, S. 474; Hesse/Ellwein, Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland, a. a. O., S. 251; W. Ismayr: Parlamentarische Debatte und Abgeordnetenfreiheit im 9. Deutschen Bundestag, in: Zeitschr. für Parlamentsfragen, 3/1983, S. 287–304.