1. Die Differenz zum symbolischen Interaktionismus ist mit unserer Schwerpunktsetzung auf das Performative bezeichnet (vgl. Mollenhauer et al. 1975; Markefka 1989 ).
2. Mit Gumperz (1992, 43) wollen wir drei Schwerpunkte festhalten: focus of the interaction, outcome of the interaction, the role relations among speakers.
3. Des näheren halten wir mit Streeck (1983) an folgenden methodischen Merkmalen der Konversationsanalyse fest: 1. Verzicht auf eine psychologische und/oder personale Erklärung; 2. Fokussierung auf die Rekonstruktion der Interaktionen zwischen den Beteiligten;
4. Versuch der Herleitung gegenstandstheoretischer Kategorien aus der Analyse des Falls;
5. Erklärung der Form sprachlicher Äußerungen und ihrer Funktion und Effekte für die Beteiligten; 5. Verzicht auf den eigentlichen Sinn einer Interaktion und damit verbunden 6. die Betonung der Problematik der Pluralität ideomatischer Lesarten und Rekonstruktionen.