Abstract
ZusammenfassungHintergrundZiel dieser Studie war es, Veränderungen hinsichtlich der Meibomdrüsen, der Augenoberfläche und des Tränenfilms durch Lidrandtätowierungen zu ermitteln.MethodikQuerschnittsstudie: 100 Augen mit Permanent-Make-up von 50 Patientinnen wurden 100 Augen ohne Permanent-Make-up von 50 Patientinnen gegenübergestellt. Die subjektive Symptomabfrage erfolgte mittels OSDI-Fragebogen und wurde mit den objektiven Testergebnissen – erhoben durch die klinische Untersuchung an der Spaltlampe sowie am Keratographen 5M (Oculus, Germany) – verglichen.ResultateEs zeigte sich ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den beiden Gruppen hinsichtlich des OSD-Index, der NIK-BUT, der Meibomdrüsen und der LIPKO-Falten. Keinen Unterschied zeigte sich in der bulbären Injektion und der Tränenmeniskushöhe.SchlussfolgerungenIn der durchgeführten Studie zeigte sich, dass Permanent-Make-up an den Lidrändern zu anatomischen und funktionellen Veränderungen der Meibomdrüsen und des Tränenfilms führt. Diese Ergebnisse korrelieren auch stark mit einem subjektiven okulären Dyskomfort der Patientinnen.
Publisher
Springer Science and Business Media LLC
Cited by
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