1. Vgl. E. Greenwood, Das Experiment in der Soziologie, in: Beobachtung und Experiment in der Sozialforschung, Praktische Sozialforschung Bd. 2, Hrsg. R. König, Köln 1956, S. 197 ff.
2. E = Experimental group (Versuchsgruppe), C = Control group (Kontrollgruppe), A = after (i’essung nachdem der Wirkungsfaktor seinen EinfluP ausüben konnte). Line ausführliche Darstellung der verschiedenen experimentellen Typen findet sich bei K.Chr. Behrens, a.a.O., S. 70 ff.
3. Es sei hier ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die beiden experimentellen Gruppen zahlenmäßig nicht gleich groß zu sein brauchen; ihre Identität muß aber hinsichtlich der strukturellen Zusammensetzung garantiert werden.
4. Durch die gleichzeitige Befragung beider Teilgruppen wird vermieden, daß eventuell auftretende Differenzen zwischen beiden Teilgruppen ganz oder teilweise einem Entwicklungseffekt zugerechnet werden müssen.
5. Da das Ziel der Untersuchung in der Entwicklung eines möglichst ausgereiften Instrumentariums und nicht in der Feststellung der absoluten Erfolgshöhe von Rücklaufstimuli bestand, erschien es wenig sinnvoll, eine Null-Fassung auf dem beschriebenen niederen Niveau über Jahre hinweg zu unterhalten. Außerdem wäre unter solchen Umständen diese Teilstichprobe für sachliche Auswertungen ständig ausgefallen.