1. Zur Struktur des deutschen Bankensystems vgl. ausführlich auch: W. Heiring (1999) und G. Ashauer (1999).
2. Dies ist typisch für die Bankensysteme Kontinentaleuropas, wohingegen im Trennbankensystem, wie es beispielsweise in den Vereinigten Staaten zu finden ist, mit den Geschäftsbanken (Commercial Banks) für das Kreditgeschäft und den Effektenbanken (Investment Banks) für das Wertpapiergeschäft die Geschäftsfelder aufgeteilt sind.
3. Zum Bereich der Nicht-Banken zählen sowohl banknahe Dienstleistungsfelder wie die Versicherungswirtschaft als auch Unternehmen der Autobranche oder aus dem Bereich des Handels wie beispielsweise Versandhäuser.
4. Hier ist wiederum die Citibank Trend setzend mit ihrem Citibank-Finanzshop (vgl. P. Buschbeck 2003, S. 474). In der Testphase befindet sich bei der Citibank darüber hinaus eine persönliche Online-Betreuung (P. Buschbeck 2003). Im Rahmen dieses medienvermittelten Beratungs-und Vertriebskanals können die Kunden den Gesprächspartner, während sie mit ihm chatten, im Videofenster sehen. Auch im Bereich von administrativen Tätigkeiten hat die Citibank neue Lösungen entwickelt. So bietet sie ihren Kunden mittlerweile ein Terminvereinbarungssystem an, das es erlaubt, auf elektronischem Wege (d. h. über Internet) selbst Termine mit dem Berater in der Filiale zu vereinbaren (vgl. R. Gilbert, 2001, S. 213).
5. Zu verschiedenen Möglichkeiten hinsichtlich der Preisgestaltung für Produkte im Rahmen von Multi-Channeling vgl. P. Hardock u. a. 2003.