1. Diese methodische Fremdheitshaltung hat auch Konsequenzen für die spezifische Art der ‚Sequenzanalyse ‘im Rahmen der dokumentarischen Methode, die sich nachhaltig von derjenigen im Bereich objektivistischer Verfahren unterscheidet. Vgl. dazu genauer Bohnsack (2001a) sowie den Beitrag von Bohnsack/Nohl i. d. Band.
2. Vgl. dazu Garfinkel 1967, VII.
3. Bei Garfinkel (1960, 57) heißt es dazu: Die dokumentarische Methode „is prominent in and characteristic of both social-scientific and daily-life procedures for deciding sensibility and warrant.“
4. Zur Unterscheidung der (konjunktiven) Orientierungsrahmen von den (kommunikativen) Orientierungsschemata siehe Bohnsack 1997.
5. Vgl. dazu u.a. Nohl 2001 sowie Bohnsack/Nohl 2001b u. 2007 und den Beitrag von Bohnsack zur Typenbildung i. d. Band.