1. Über die Korrelationsmethoden. G. Fischer, Jena 1913.
2. Ich muß auf die Konstatierung Wert legen, daß diese mehr als 1 Jahr beanspruchende Arbeit von meiner Mitarbeiterin allein geleistet wurde.
3. In dieser Hinsicht wollen wir beiläufig nur einige der sinnfälligsten Abweichungen anführen: Die relative Frequenz von Enuresis, Impetigo, Enteritis und Tuberkulose unter den aufgenommenen Zuständen betrug bis 1914 0,835%, 2,917%, 2,780% und 4,299%, nach 1914 2,822%, 5,744%, 7,914% und 3,198%. Enuresis und Enteritis sind etwa 3 mal so häufig, Impetigo doppelt so häufig, Tuberkulose seltener geworden.
4. Bei Ekzem auf exsudativer Grundlage ist die Impetigo als solche vielfach unberücksichtigt geblieben; ebenso die Bronchitis, wenn Bronchopneumonie neben ihr bestand oder aus ihr hervorging.
5. Hier sind Rachitis, Dystrophie und Spasmophilie gleich der exsudativen Diathese als Verfassungen oder Anlagen, nicht als Krankheiten gedacht, die Ernährungsstörung (eingeschlossen Obstipation) als Erkrankung. Die Schwierigkeit der vielfach noch nicht einmal logisch anerkannten Scheidung von Disposition und Manifestation spielt hier herein.